Robert Kuśmirowski
Kuśmirowskis „Träumgutstrasse“ ist eine Fiktion, seinem Traum einer verlorenen Welt entsprungen. Der poetische, märchenhafte Name lässt an gute Träume denken, beinhaltet phonetisch aber auch das Wort Trauma. Robert Kuśmirowski hat zu seiner Arbeit ein Manifest verfasst. Die Überschriften seiner Kapitel verweisen auf seine künstlerische Überlegungen: „Die Wahrheit der Täuschung“, „Die Faszination der Ruine“, „Klar zu träumen“ oder „Spiegel“. Kuśmirowski bezieht sich mit seiner Arbeit auf den 1939 durch deutsche Bomben zerstörten Czapski Palast in Warschau, der zwischen 1862 und 1913 ein wichtiger Treffpunkt der politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Eliten der Stadt war.
- Location:
- Stiege 3, Top 4
- Eröffnung:
- 2. September 2016, 18 Uhr
- Zeitraum:
- 3. September - 30. Oktober 2016
- Öffnungszeiten:
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- Mi - Fr
- 17 - 19 Uhr
- Veranstalter:
- Neuer Kunstverein Wien